Der Pantherkärpfling ist ein lebendgebärender Zahnkarpfen aus Mexiko und zählt zu den extrem seltenen Zierfischen in der Aquaristik. Mit seinem einzigartigen Leopardenmuster und dem gedrungenen, kräftigen Körperbau ist er nicht nur optisch besonders, sondern auch durch seine Geschichte eine wahre Besonderheit für jedes Artbecken.
Diese Art ist in der Natur stark bedroht – in weiten Teilen ihres ursprünglichen Verbreitungsgebiets (insbesondere im Chapala-See-System) bereits ausgestorben oder extrem selten geworden. In Aquarien wird sie heute fast ausschließlich durch engagierte Züchter erhalten. Mit der Pflege dieser Tiere leisten Sie also aktiv einen Beitrag zum Arterhalt.
Ursprünglich heimisch in zentralmexikanischen Süßgewässern (Bundesstaat Jalisco)
Rückgang durch Lebensraumzerstörung, invasive Arten und Gewässerverschmutzung
Erhaltungszuchten in Hobby-Aquarien sind derzeit eine der letzten Überlebensstrategien der Art
Nur selten im Handel erhältlich – echte Rarität
Männchen: Etwas kleiner, mit Afterflosse, die zum Gonopodium umgewandelt ist
Weibchen: Kräftiger, rundlicher Bauch – besonders vor Geburten gut sichtbar
Temperatur: 20–26 °C
pH-Wert: 7,0–8,0
Gesamthärte (GH): 10–20 °dGH
Karbonathärte (KH): 6–12 °dKH
Braucht hartes, sauberes Wasser mit guter Durchlüftung
Gruppenhaltung empfohlen: mindestens 6–8 Tiere, ideal in artenreinem Artbecken
Sehr friedlich, aber lebhaft – nicht mit stark dominanten oder hektischen Arten vergesellschaften
Gut verträglich mit:
kleinen Goodeiden (z. B. Zoogoneticus tequila)
robusten Lebendgebärenden
friedlichen Panzerwelsen
Aquariengröße: Ab 100 Liter für Gruppenhaltung
Einrichtung: Struktur mit Wurzeln, Steinen und Pflanzen (z. B. Vallisnerien, Hornkraut)
Freischwimmraum: Wichtig für aktives Verhalten
Filterung: Leistungsstark, mit guter Sauerstoffversorgung (z. B. Sprudelstein oder Oberflächenbewegung)
Allesfresser: Hochwertiges Flocken- oder Granulatfutter, ergänzt mit
Lebend-/Frostfutter (Enchyträen, Mückenlarven, Daphnien)
Pflanzlichem Futter (z. B. Spirulina, blanchierter Spinat oder Algenblätter)
Nicht überfüttern – eher sparsam, aber abwechslungsreich
Lebendgebärend: Weibchen bringen nach ca. 4–6 Wochen voll entwickelte Jungfische zur Welt
Keine direkte Brutpflege – Jungtiere können bei dichter Bepflanzung im Gesellschaftsbecken überleben
Gezielte Zucht am besten in separaten Becken
Liefergröße: ca. 3–5 cm
Verfügbare Varianten: Männchen, Weibchen oder Zuchtgruppen auf Anfrage
Hinweis: Diese Art ist nicht ständig verfügbar – bei Interesse bitte rechtzeitig vorbestellen
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